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Was lohnt sich für die kurzfristige Geldanlage

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Sie haben etwas Geld über und möchten dieses sicher und gewinnbringend anlegen. Erfahren Sie, warum sich ein Girokonto als Geldanlage nicht wirklich rechnet und erfahren Sie auch welche Alternativen es gibt.

Girokonto nicht als Geldanlage geeignet
Unter kurzfristigen Geldanlagen versteht man einen Anlagezeitraum von bis zu einem Jahr. Wie bereits genannt, ist die schlechteste Möglichkeit das Geld auf dem Girokonto zu parken. Auf einem Griokonto bekommt man keine oder nur sehr geringe Zinsen. Unter Berücksichtigung der Inflationsrate von ca 1 %, schrumpft das Kapital auf dem Girokonto. Das Kapital schrumpft natürlich nicht wirklich. Das eingezahlte Kapital ist auch weiterhin auf dem Girokonto vorhanden. Allerdings ist das Kapital durch die Inflation weniger wert.

Das Sparbuch
Das Sparbuch, das immerhin von 60 % der Bundesbürger als bevorzugte Geldanlage gesehen wird, hat gegenüber dem Girokonto eine wesentlich bessere Verzinsung. Bei einem Sparbuch mit gesetzlicher Kündigungsfrist kann nach 3 Monaten über das Geld verfügt werden. Man kann auch früher über das Geld verfügen, allerdings muss man dann an die Bank eine s.g. Vorfälligkeitsentschädigung bezahlen. Die Vorfälligkeitsentschädigung ist also ein Entgeld für die außerplanmäßige Inanspruchnahme des Kapitals. Die Verzinsung auf einem Sparbuch erfolgt meist zum Jahresende oder bei Kündigung.

Das Tagesgeldkonto
Mit einem Tagesgeldkonto kann man sich attrative Zinsen sichern, die über der Inflationsrate liegen. Meist sind die Zinsen sogar noch höher, wenn das komplett Depot an die jeweilige Bank übertragen wird. Die höheren Tagesgeldzinsen werden dann subventioniert durch den Depotübertrag. Die Zinszahlung wird von den Banken unterschiedlich gehandhabt. Monatliche, vierteljährliche oder halbjährliche Zinssahlungen sind dabei die Regel. Über das Guthaben kann ohne Einhaltung von Kündigungsfristen verfügt werden. Bei einem Tagesgeldkonto gibt es nämlich keine Kündigungsfristen. Das Geld wird bei Kündigung vom Tagesgeldkonto auf das Referenzkonto überwiesen. Diese Überweisung dauert meist 1 – 2 Tage.  Der Zinssatz auf dem Tagesgeldkonto ist immer nur für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben. Das bedeutet, dass es zu Zinsschwankungen auf dem Tagesgeldkonto kommen kann.

Festgeld
Wie der Name schon sagt, das Geld wird “fest” angelegt.  Das Geld wird nicht nur mit einem festen Zinssatz, sondern auf für eine feste Laufzeit angelegt. Die Mindestlaufzeit beträgt 30 Tage.  Der effektive Zinssatz hängt von der Laufzeit ab. Je länger das Geld festangelgt wird, je höher ist der Zinssatz.

Unternehmensanleihe
Unternehmensanleihen können eine interessante Alternative für die Geldanlage sein. Meist können durch Unternehmensanleihen attraktive Verzinsungen erzielt werden. Allerdings gibt es dabei verschiedene Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Die höhere Verzinsung kommt durch ein höheres Risiko zustande. Wer sein Geld in Unternehmensanleihen investieren möchte, sollte sich auf jeden fall von seiner Bank oder Sparkasse beraten lassen. Wichtiges Kriterium für die Auswahl von Unternehmensanleihen sollte sein, dass die Anleihe in Euro gehandelt wird, da ansonsten Währungsverluste drohen. Nach dem Motto. Was ist das “Hat 17 % , gibt aber nur 1 % Zinsen” . Antwort: Eine Usebekische Unternehmensanleihe. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, die das Liqidität hoch ist und das das Unternehmen eine gutes Rating bekommen hat.


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